Asset Protections mit Bitcoins oder sonstigen Kryptowährungen oder Kapitalanlagen, die über Blockchain-Börsen gehandelt werden.? Es gibt aktuell viele Fragen rund um das Thema, wie digitale Werte in moderne Konzepte zur Vermögenssicherung eingesetzt werden können. Die Zeiten, in denen man Bitcoins unter dem Ladentisch quasi als Privatvergnügen handeln konnte sind lange vorbei, das Thema ist längst bei den Steuerbehörden und vor allem bei Strafermittlern angekommen. Das Verschweigen von Erlösen aus digitalem Kapitalertrag ist ebenso streng meldepflichtig wie der Anteil an Token aller Art am Gesellschaftsvermögen.
Gut gemachte Token für die Unternehmensstrategie
Investoren haben den Markt für Technologie- und Wachstumswerte schon lange für sich entdeckt, aber neben spektakulären Kursschwankungen gibt es derzeit wenig substantielles, da entsprechende Regelungen und Aufsichtsbehörden fehlen. Nichtsdestotrotz bleibt nach erfolgreichem Engagement mit Krypto-Werten ein Erlös oder ein Schuldenvortrag – in welcher Währung auch immer, und der muss und kann steuertransparent gehalten werden, um sich nicht in Bilanz, BWA oder persönlicher Einkommensteuererklärung eine unter Umständen bitte Pille einzuverleiben.
Noch nicht – aber bald!
Eins ist klar: Noch sind Kryprowerte in der Entwicklung mehr voneinander abhängig und von für Laien völlig unverständliche Prozessen und weniger von Weltwirtschaften und allgemeiner Entwicklung. Aber eins ist ebenso klar: Nach Meinung vieler Experten werden sich gut gemachte Token – also Werte innerhalb der Blockchain auf Dauer als inflationsresistent erweisen – zumindest in absehbarer Zeit, denn das wird sich erst ändern, wenn Kryptowährungen ein ernstzunehmender und regulierter Teil des globalen Finanzmarktes ist.
Das wird passieren, da sind sich viele Experten einig, aber aktuell ist das halt noch nicht so. Den Kryptoboom aber zu sehr auf die kaum einzuschätzenden Bewegungen des Bitcoinkurses zu reduzieren, scheint aber falsch.
Optionen für die Asset Protection
Daher spielen Kryptowerte in moderner Asset Protection derzeit eine nicht unbedingt größere Rolle als Wertpapiergeschäfte oder Investment in Gold, aber sie werden zunehmend zu einem wichtigen „Must Have“ in einer modernen Asset Protection.
Produktentwickler und Vermittler stehen in den Startlöschern und sie scharren mit den Hufen, und kaum ein StartUp hantiert nicht irgendwo irgendwie mit Token, mittlerweile gibt es Produkte, die ausschließlich über die Bockchain gehandelt werden können und Investitionen, die ausschließlich in Kryptowährungen gehandelt werden können
Wer jetzt einsteigt, gehört sicher nicht zu den Early Birds – die auch schon Federn gelassen haben, aber zumindest zu einem kreativen Interessentenkreis, der sich Optionen offen hält.
Der Bitcoin selbst als Handelsobjekt hat in den letzten Jahren so viele dramatische Auf’s und Ab’s erlebt, dass der Währungshandel allein wohl nicht als Königsweg angesehen werden kann. Aber den Wert eines Unternehmens in einer Blockchain abzubilden, hört sich schon eher nach einem nachhaltigen Erfolgskonzept an. Auf der anderen Seite darf man sich die Frage stellen, ob Blockchain-Technologie, also die Darstellung echter Werte in nicht physischer Form unbedingt so bewertet werden muss, wie z.B. eine Währung wie der Dollar.