Die Bundesbehörde für Finanztransaktionsuntersuchungen verzeichnet in 2021 einen enormen Anstieg an zu bearbeitenden Meldungen und weist im aktuellen Jahresbericht auf eine Verdoppelung der Meldungen und der damit verbundenen Kontosperrungen aufgrund eines Verdachts der Geldwäsche hin. Aber nicht alle diese Meldungen, die vielfach von Banken oder von Zahlungsdienstleistern wie Paypal kommen, sind wirklich begründet. Rechtsanwalt Fritsch empfiehlt, bei unbegründeten Kontosperrungen und nach unerfreulichem außergerichtlichem Verfahren sehr schnell in die Offensive zu gehen, und die Konto führende Bank per einstweiliger Verfügung zur Freigabe des Kontos zu zwingen.